Die meisten Eltern, besonders am Anfang, entscheiden sich dafür, mit ihrem Kind im selben Zimmer zu schlafen. Im Schlafzimmer der Eltern kann das Kind im eigenen Kinderbett, in einer Wiege oder auf einem Zusatzbett schlafen. Manche Personen entscheiden sich dafür, im selben Bett mit ihrem Kind zu schlafen.
Unabhängig von der gewählten Lösung ist die gemeinsame Nutzung eines Schlafzimmers mit einem Kleinkind äußerst bequem, insbesondere wenn das Kind häufig in der Nacht aufwacht, gefüttert oder gewickelt werden muss. Die Nähe des Kindes während der nächtlichen Erholung steigert auch den psychologischen Komfort der Eltern, das Kind ist immer in Ihrer Nähe und man muss sich keine Sorgen machen, dass ihm etwas passiert.

Zeit zum Schlafen im eigenen Zimmer

Obwohl es anfangs sehr bequem ist, das Schlafzimmer mit dem Kind zu teilen, kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem Eltern anfangen, von einem ruhigen, ungestörten Schlaf zu träumen und ihr Bett nur für sich zu haben. Dies ist der Zeitpunkt, an dem man mit dem Umzug des Kindes in sein eigenes Zimmer beginnen sollte. Dieser Wechsel ist nicht immer einfach, ist aber für alle von Vorteil. Das Kind wird selbstständiger und unabhängiger, und die Eltern haben nach vielen schlaflosen Nächten endlich die Chance auf wohlverdiente Ruhe und Erholung.

Wann sollte das Kind in seinem Zimmer schlafen?

Leider gibt es keine allgemeine Antwort auf die Frage, wann ein Kind in seinem eigenen Zimmer schlafen sollte. Kinder haben unterschiedliche Bedürfnisse und akzeptieren Änderungen auf unterschiedliche Weise, daher lohnt es sich, das Kind, seine Gewohnheiten und sein Verhalten zu beobachten.
Experten sind der Meinung, dass es einfacher wird, ein Kind in sein eigenes Zimmer zu verlegen, wenn das Kleinkind ein wenig älter und bewusster ist, weil es dann für das Kind einfacher zu verstehen ist, dass die Eltern die ganze Zeit in der Nähe sind, auch wenn sie nicht im selben Raum schlafen.
Es lohnt sich, daran zu denken, dass, wenn der Versuch, das Kind zu verlegen, Stress und Weinen verursacht, es besser ist, zu warten und es in einigen Wochen erneut zu versuchen. Das eigene Bett sollte ein sicherer Ort für das Kind sein, an dem es sich entspannen und erholen kann, und nicht ein Ort, der eine Quelle von Stress und negativen Emotionen ist.

Methoden, die den Wechsel erleichtern

Bei der Vorbereitung des Umzugs des Kindes in sein eigenes Zimmer, ist es eine gute Idee, das Kleinkind in den gesamten Prozess einzubeziehen. Wenn wir das Zimmer gerade erst einrichten und das Kind bereits seine Vorlieben äußern kann, können wir es z. B. Accessoires und kleinere Einrichtungsgegenstände auswählen lassen. Eine solche Einbeziehung bewirkt, dass sich das Kind allmählich an den neuen Raum gewöhnen und ihn leichter akzeptieren wird.

Bei der Auswahl der Möbel für das Zimmer sollten wir dafür sorgen, dass es ein attraktiver Raum für das Kind ist. Eine hervorragende Idee ist es, ein Hausbett zu kaufen, das nicht nur als Raum zum Entspannen und Ausruhen, sondern auch als Ort für kreatives Spielen genutzt werden kann.
Ein Hausbett kann uns den Umzug des Kindes in sein eigenes Zimmer erheblich erleichtern. Das Kleinkind wird die Möglichkeit haben, sich beim Spielen an den neuen Raum zu gewöhnen, und interessante Dekorationen erleichtern es, das Kind zu ermutigen, die Nacht in seinem eigenen Bett zu verbringen.

Beim Hausbett befindet sich die Matratze direkt über dem Boden, deshalb eignet es sich hervorragend als erstes „erwachsenes“ Bett. Das Kind kann in ein solches Bett selbständig ein- und aussteigen, ohne das Risiko, aus größerer Höhe herunterzufallen und sich zu verletzen. Das Gefühl der Unabhängigkeit und Selbstständigkeit wird den Komfort des Kindes sicher noch weiter steigern und es ihm leichter machen, seinen neuen Schlafplatz zu akzeptieren.